KONZERTE IM Palais Lichtenau

Ornament

CELLO PIANO RECITAL

Hannah Holman & Martina Cukrov Jarrett

Hannah Holman und Martina Cukrov Jarrett sind ein etabliertes Duo, das in verschiedenen Kammermusikformationen, unter anderem mit Mitgliedern des Maia Quartetts, in den USA, Schottland (Edinburgh Fringe Festival), Kroatien (Terra Magica Festival) und Slowenien aufgetreten ist. Nach einer Corona-Pause präsentieren sie nun ihren ersten gemeinsamen Auftritt in Deutschland, mit Werken überwiegend prominenter Komponistinnen verschiedener Epochen.

Hannah Holman, Cellistin, trat zu Beginn der Saison 2012–2013 dem New York City Ballet Orchestra bei. Ihre Karriere umfasst Orchester- und Kammermusik, Soloauftritte und Unterricht. In einer Rezension der zweiten CD, die sie mit dem Pianisten René Lecuona aufgenommen hat, erklärt das Fanfare-Magazin: „Ihr Ton und ihre Technik sind der Stoff, aus dem Cello-Legenden gemacht sind. Holmans Cello singt mit einem strahlenden Ton, dem man kaum widerstehen kann.“

Die gebürtige Kroatin Martina Cukrov Jarrett begeistert seit mehr als 25 Jahren als Solistin und Kammermusikerin weltweit ihr Publikum. Viele Jahre lebte sie in New York und war dort als Pianistin und Lehrerin tätig. Seit 2012 lebt sie mit ihrer Familie in Deutschland, wo sie als Pianistin, Klavierlehrerin und Veranstalterin aktiv ist.

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Lili Boulanger | Nocturne für Violoncello und Klavier

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Dora Pejačević | Sonate für Cello und Klavier in e-Moll op. 35

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Florence Price | Drei Spirituals für Violine und Klavier
(Bearb. für Cello, H. Holman)
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Sergei Rachmaninoff | Sonate für Violoncello und Klavier in g-Moll op. 19

SINGET NICHT IN TRAUERTÖNEN

NICOLA PROKSCH UND STEFAN MEINECKE

Nicola Proksch wurde mehrfach international ausgezeichnet. Unter anderem gewann sie 2010 den Dvořák-Wettbewerb und wurde für ihr Debüt als Amina in La Sonnambula von den Kritikern als „Entdeckung des Jahres“ gefeiert. Ihr Operndebüt gab sie 2005 als Dalinda in Händels Oper Ariodante. In der Spielzeit 2008/09 war sie Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin. Seit 2008 ist sie als Gast an internationalen Opernhäusern zu hören. Als Ann Trulove in The Rake’s Progress war sie am Nationaltheater Ostrava zu hören, als Amina in La Sonnambula sowie in allen drei Sopranpartien Olympia, Antonia und Giulietta in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann am Staatstheater Košice. Tourneen als Gilda in Verdis Rigoletto und Micaëla in Bizets Carmen führten sie nach Japan. Als Najade in Strauss‘ Ariadne auf Naxos trat sie an der Volksoper Wien, der Oper Leipzig, der Oper Hamburg, der Oper Zürich und im Rahmen des Beijing Musikfestivals in Peking auf. Als Königin der Nacht war sie unter anderem am Theater Bremen, dem Staatstheater Schwerin, dem Theater Erfurt und der Volksoper Wien zu hören. In der Kinderoper Papageno und die Zauberflöte sang sie diese Rolle auch an der Oper Leipzig. Seit der Spielzeit 2016/17 gastiert sie als Königin der Nacht in der Staatsoper Unter den Linden in der Produktion von August Everding und seit der Spielzeit 2019/20 auch in der Produktion von Yuvenal Sharon. 2020 war sie beim internationalen Chopin-Festival in Warschau als Ewa in Moniuszkos Hrabina zu hören. 2022 war sie erneut an der Staatsoper Unter den Linden als Königin der Nacht in der Inszenierung von Everding zu sehen. 2023 sang sie die Rolle des Oscar in Verdis Un ballo in maschera mit dem IOE. Ihr Konzertrepertoire ist breit gefächert und umfasst unter anderem Glières Konzert für Koloratursopran, Mozarts Requiem, die C-Moll-Messe, Beethovens 9. Symphonie, Missa Solemnis und Christus am Ölberg, Brahms‘ Deutsches Requiem sowie Orffs Carmina Burana. Letzteres führte sie unter anderem 2017 beim Internationalen Summer Festival Dubrovnik auf. Sie arbeitete u. a. mit Orchestern wie der Tschechischen Philharmonie, der Janáček-Philharmonie und den Bamberger Symphonikern sowie mit Dirigenten wie Václav Luks, Petr Altrichter, Jakub Hrůša und Manfred Honeck zusammen. 2020 sang sie mit der Janáček-Philharmonie Glières Konzert für Koloratursopran. 2022 debütierte sie mit dem FOK unter Petr Altrichter in Mendelssohns Elias. Ihr kurzfristiges Einspringen im Verdi-Requiem 2019 in Graz brachte ihr großen Erfolg bei Publikum und Kritik. Begeisterung erregte im Juni 2015 die Live-Übertragung des Frühlingstimmenwalzers im Tschechischen Rundfunk mit dem Janáček-Kammerorchester. Kritiken loben vor allem ihren „warmen, strahlenden Sopran“, die brillante und kristallklare Höhe sowie die „beeindruckende Präzision“ ihrer Koloraturen und ihr Talent, die verschiedenen Rollen glaubhaft darzustellen.

Stefan Meinecke studierte Musik und Musiktherapie in Berlin. Er ist Leiter des Orpheus-Ensembles und dirigiert verschiedene Orchester und Chöre. Zudem ist er künstlerischer Leiter des Klassik-Open Air in Berlin. Er fühlt sich besonders der musikalischen Nachwuchsarbeit und Lehrtätigkeit verpflichtet. Der Liedbegleitung gilt seine besondere Leidenschaft. Mit Nicola Proksch verbindet ihn seit Jahren eine künstlerische Partnerschaft, die sie in vielen Konzerten gemeinsam ausleben.

Im Folgenden zu hören ist „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, uraufgeführt 1791, eine der bedeutenden Oper der Wiener Klassik. Die Geschichte folgt Prinz Tamino und Vogelfänger Papageno auf ihrer Mission, die entführte Prinzessin Pamina zu retten. Besondere Beachtung verdient das Lied „Der Zauberer“, ein kraftvolles Duett, das die mystischen und symbolischen Elemente der Oper unterstreicht. Es verbindet Mozarts eingängige Melodien mit tiefgründigen Themen von Erleuchtung und Weisheit. Erleben Sie die Mischung aus märchenhaftem und philosophischem Inhalt in dieser außergewöhnlichen Oper.

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Wolfgang Amadeus Mozart | Der Zauberer, K. 472

PIANO RECITAL

Maurizio Reyes

Maurizio Reyes – geboren in Bogotá (Kolumbien) im Jahr 1997 – ist ein gefeierter Pianist, dessen musikalische Reise im Alter von 8 Jahren in Madrid, Spanien, begann. Im Jahr 2020 absolvierte er mit Auszeichnung das Royal Conservatoire of Scotland und erhielt das angesehene Carnwath Piano Stipendium von The Musicians’ Company.

Bemerkenswerterweise präsentierte Maurizio sein Talent bereits als Student, indem er für BBC Radio 3 aufnahm. Maurizio hat weltweit renommierte Bühnen betreten, darunter Auftritte beim Weihnachtskonzert des Glasgow Symphony Orchestra und als Solist beim RCS Symphony Orchestra. Sein Solodebüt gab er im Caird Hall, Dundee, mit dem Dundee Symphony Orchestra für deren Weihnachtskonzert. Darüber hinaus trat er erstmals als Solist mit dem Edinburgh City Orchestra in der St. Mary’s Cathedral auf.

Zu seinen Auszeichnungen gehören Erstpreise beim William Leslie Meikle Piano Prize, dem Jock Holden Mozart Memorial Prize, dem Mary D Adams Prize for Chamber Music und dem Fothergill Prize, unter anderem. Besonders erwähnenswert sind der Elias Fawcett Trust Prize in London und der Publikumspreis bei der Edwin Fischer Sommerakademie in Potsdam, Berlin.

Seit 2020 ist Maurizio Mitglied im Young Artist Program der Musicians’ Company und Chamber Music Scotland und unternahm zwei Tourneen durch Schottland. Im Jahr 2021 gab er sein Debüt bei BBC Radio 3 und festigte damit seine Position als aufstrebender Star in der klassischen Musikszene.

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Ludwig van Beethoven | Sonate für Klavier Nr. 12 op. 26 As-Dur

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Johannes Brahms | 8 Klavierstücke op. 76 – Intermezzo Nr. 6 in A-Dur
Andante con moto