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Julia Chaplin & Dina Bolshakova
September 26 | 20:00 - 22:00
Eintritt freiJulia Chaplin wurde vom International Piano Magazine als „eine Künstlerin mit technischer Fluidität und reichen tonalen Schattierungen, die an große Künstler wie Emil Gilels erinnern“ beschrieben und als „intensiv und voller Energie“ (Presto Classical) gewürdigt. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und konzertierte bereits im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierkonzert von J. S. Bach zusammen mit dem Rostower Symphonieorchester. 2006 kam sie nach Berlin, um ihre Studien bei Prof. Hellwig an der Universität der Künste fortzusetzen. Nach dem Studium in Deutschland zog sie nach London und absolvierte 2013 ihr Masterstudium am Royal College of Music (RCM) bei Prof. Dmitri Alexeev, wo Julia auch das prestigeträchtige Mills Williams Fellowship gewann. Julia nahm an Meisterkursen mit weltbekannten Musikern wie Mstislav Rostropowitsch, András Schiff, Mitsuko Uchida, Paul Badura-Skoda und Lilia Zilberstein teil. Sie war Teilnehmerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe und gewann sieben Mal den ersten Preis. Seit ihrem ersten Preis beim Tschaikowski-Wettbewerb für junge Musiker im Jahr 2004 spielte sie auf international bekannten Bühnen wie der Berliner Philharmonie (Kammermusiksaal), der Französischen Kirche und dem Schloss Glienicke in Berlin; der Wigmore Hall, Kings Place und dem Southbank Centre in London; dem Großen Konzertsaal des Moskauer Konservatoriums, dem Rachmaninow-Saal in Moskau, der St. Petersburger Philharmonie, der Bunka-Kaikan Hall in Tokyo, der Hiroshima Philharmonie, der Busan Philharmonie und vielen anderen. Sie ist oft zu Gast beim Kulturradio BBC Radio 3 in Großbritannien. Julias Solo-CD, aufgenommen bei Champs Hill Records, wurde im Mai 2014 veröffentlicht. Sie wurde im American Record Guide als „eine herausragende Platte und eine, zu der ich oft zurückkehre“ beschrieben und „Julia Chaplin bringt zu ihrem Spiel mehr als nur die Bekanntheit mit dieser Musik“. Weitere Informationen unter:
Dina Bolshakova wurde in Tomsk, Russland, geboren. 1992 erhielt sie ihren ersten Violoncellounterricht an einer Musikschule. Von 2001 bis 2005 studierte sie am St. Petersburger Musikkolleg. Dina setzte ihre Ausbildung an der UdK Berlin fort, zunächst bei Prof. Catalin Ilea und seit 2008 bei Prof. Konstantin Heidrich. Im Februar 2014 schloss sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Sie besuchte Meisterkurse unter anderem bei Frank Helmerson, Wolfgang Boettcher, David Geringas, Ivan Monighetti, Ralph Kirschbaum, Jens-Peter Maintz und Bernard Greenhouse. Sie nahm an verschiedenen Musikfestivals teil, z. B. am HARMOS-Festival in Porto (2010), am Encuentro Santander (2011), bei der IMS Prussia Cove (2013), der ISA 2014 und der Lucerne Festival Academy (2016), und spielte Kammermusik unter anderem mit Zakhar Bron, Ingolf Turban, Wilfried Strehle, Radovan Vlatkovic und Claudio Martinez Mehner. Die Cellistin war sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin wiederholt Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben, unter anderem gewann sie den 3. Preis beim Domenico-Gabrielli-Violoncellowettbewerb in Berlin (2007) und einen Sonderpreis beim Internationalen Bucchi-Wettbewerb (2011, Rom). Sie spielte als Solistin unter anderem das Cellokonzert von A. Dvořák mit den Baden-Badener Philharmonikern und der Philharmonie Samara sowie Emil Hartmanns Cellokonzert mit den Havelland Philharmonikern (Dezember 2014, Berlin). Während ihres Studiums war Dina Stipendiatin der Paul-Hindemith-Gesellschaft, der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung. Orchestererfahrung sammelte die Cellistin im Tampere Philharmonic Orchestra (Finnland), wo sie einen Zeitvertrag als stellvertretende Solocellistin hatte, sowie bei den Augsburger Philharmonikern. Seit Dezember 2022 ist Dina stellvertretende Solocellistin bei den Münchner Symphonikern. Nach ihrem Studium gründete Dina das duoUNRUH und das Ardis Trio. Es folgten Konzerte in Deutschland, Österreich, Russland, Griechenland und anderen Ländern. Diese Projekte werden vom Deutschen Musikrat und dem Musikfonds Berlin gefördert. Weitere Informationen finden Sie unter:
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Bitte beachten Sie:
- Eintritt frei
- Es besteht freie Platzwahl
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